13.11.2025

Kalk im Wasser: Eine Enthärtungsanlage kann Abhilfe schaffen

Kalkablagerungen belasten in zahlreichen Gebäuden die Gebäudetechnik. Eine fachgerecht geplante Enthärtungsanlage kann hier spürbare Vorteile bringen.

Das Trinkwasser in der Region Aarau ist von Natur aus hart, da es auf dem Weg durch die Gesteinsschichten des Juragebirges viele Mineralien wie Kalzium und Magnesium aufnimmt. Diese Mineralien sind wertvoll und machen das Wasser gesund, führen im Alltag jedoch zu sichtbaren Spuren: Ablagerungen an Armaturen, Duschtrennwänden oder im Wassererwärmer.

Eine Enthärtungsanlage kann hier Abhilfe schaffen und reduziert den Kalkgehalt des Wassers gezielt. Das schützt Leitungen, Wassererwärmer und Armaturen, senkt den Energieverbrauch und verlängert die Lebensdauer der Gebäudetechnik. Das Resultat: weniger Putzaufwand, geringerer Verschleiss und eine gleichbleibend hohe Effizienz der Anlagen - im Neubau ebenso wie im bestehenden Gebäude.

Denn auch in älteren Liegenschaften ist eine Nachrüstung meist problemlos möglich. Entscheidend sind die Platzverhältnisse im Technikraum und die Möglichkeit, die Anlage bei der Sanitärverteilbatterie einzubinden. Oft lässt sich dies ohne grössere Umbauten realisieren.

Auf Wunsch können einzelne Zapfstellen auch weiterhin mit Rohwasser versorgt werden, zum Beispiel der Trinkwasseranschluss in der Küche.So kann das hervorragende Schweizer Trinkwasser auch unbehandelt genossen werden. Denn die Enthärtung dient weniger der Verbesserung der Wasserqualität, sondern in erster Linie dem Schutz der Installation und Armaturen.

Wünschen Sie eine Beratung? Gerne unterstützen wir Sie bei der Planung und Installation einer passenden Enthärtungsanlage.